Die Musiker*innen


Ursula Hauser

Ihre erste musikalische Tätigkeit absolvierte sie bereits als Zehnjährige in der väterlichen Ländlerkapelle.  Ihre Studien schloss sie u.a. mit dem Konzert-Diplom für Orgel  „mit Auszeichnung“ ab.

In stetem Dialog mit dem Phänomen „Orgel“ hat sie diesem Instrument neue, erfrischende Aspekte abgewonnen. Die Musik der Romantik war immer wieder Thema ihrer von der Kritik sehr positiv besprochenen CD-Einspielungen: U.a. im St.Johann Schaffhausen: Felix Alexandre Guilmant (1837-1911).  Im Dom zu Schwerin:  Felix Mendelssohn (1809-1847). Im Berliner Dom: Französische Romantik mit der Flötistin Ursula Bosshardt. Dann wieder im Dom zu Schwerin: Louis-James-Alfred  Lefébure-Wely (1817-1869)

Während ihrer vieljährigen Tätigkeit an der Grubenmann-Kirche Wädenswil initiierte sie den Bau der neuen Orgel durch die Gründung des Vereins „Orgelfreunde Wädenswil“, der zu diesem Projekt über eine Viertelmillion beitrug.

Unter dem Titel „Die leichte Muse und die Königin der Instrumente“ spielte sie in der Tonhalle Zürich, im Schloss Tarasp und in der Grubenmannkirche Wädenswil CDs   mit Salon – und Unterhaltungsmusik ein, auch unter Mitwirkung von Ursula Bosshardt.

www.ursulahauserorgel.ch


Ursula Bosshardt

Die Flötistin Ursula Bosshardt unterrichtete viele Jahre an der Musikschule Wädenswil. Sie war ein sehr geschätztes Mitglied sowohl des Kammerorchesters Wädenswil als auch der Winterthurer Symphoniker. Daneben entfaltet sie eine sehr vielseitige Tätigkeit in ganz verschiedenen Kammermusik – Ensembles. Drei CDs hat sie zusammen mit Ursula Hauser eingespielt: Christkatholische Stadtkirche Olten: „Kostbarkeiten für Flöte und Orgel“, Dom zu Berlin: „Reverie“  Musik der französischen Spätromantik und Grubenmann – Kirche Wädenswil: „Die leichte Muse und die Königin der Instrumente“.


Matthias Wamser

ist Kirchenmusiker an der Basler Antoniuskirche, Leiter des chorrüschlikon sowie Vorstandsmitglied mehrerer Schweizer Kirchenmusikverbände. In zahlreichen Konzerten ist er an der Orgel, am Klavier oder am Cembalo zu hören. Er verfasst Artikel für Fachzeitschriften und ist freier Mitarbeiter mehrerer Musikverlage. Seine Ausbildung erhielt er vor allem an der Musikhochschule in Stuttgart sowie an der Schola Cantorum in Basel.


Andreas Meier

ist pensionierter Primarschullehrer und begnadeter Geschichtenerzähler. Mit seinem Feingefühl hat er Generationen von Schierserinnen und Schiersern auf dem Weg  vom Kind zur erwachsenen Persönlichkeit begleitet. Einfühlungskraft und Fröhlichkeit sind zwei seiner wichtigen Werkzeuge in seiner pädagogischen Arbeit.


Bernhard Hörler

ab 1979 Hilfsorganist in Dietikon, ist seit 1984 Organist in Engstringen. Ab 1985 studierte er Orgel in Zürich und erlangte 1990 das Diplom. Seit 1994 amtiert er als Hauptorganist an St. Agatha, Dietikon. Neben reger Konzerttätigkeit gründete er 2002 die Dietiker Feierabendmusiken und musizierte 2003 für eine Radiosendung an der Orgel in Beinwil (Freiamt). 2007 wurde der Film „bernhard hörler – organist mit leib und seele“ im Zürcher Kino Xenix aufgeführt. Seine publizistische Tätigkeit reicht von Orgelexpertisen über Fachaufsätze bis hin zur demnächst erscheinenden Monografie der Luzerner Orgelbauerdynastie Goll.

www.orgelbauergoll.ch
www.bernhardhoerler.ch


Rudolf Meyer

lebt in Winterthur als Grossvater, freischaffender Organist, Komponist und Orgelfachmann und es faszinieren ihn gleichermassen Dampfschiffe und Orgeln. Beide  möchte er vor der Bedrohung durch eine kurzsichtige Nutzungsperspektive und Verkennung ihres emotionalen Auftrags bewahren. Rudolf ist der jüngere Bruder von Hannes, der vier Jahre in der EMS als Seminarist verlebte und zur Schierser Orgel immer eine besondere Liebesbeziehung pflegte.